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15 nützliche Tipps für die nächste Grillsession
Grill-Tipp #1: Temperatur
Auch wenn deine Freunde hungrig sind: Der Grill muss seine Betriebstemperatur erreicht haben, bevor du ihn bestückst. Nach etwa 30-40 Minuten sollte die Kohle vollständig von einer grauweißen Schicht überzogen sein – dann kann es losgehen!
Grill-Tipp #2: Kohle & Briketts
Nimm die richtige Kohle! Unsere Buchen Grill-Holzkohle und die -briketts glühen schneller, gleichmäßiger und gesünder und noch dazu wurde bei der Herstellung die Umwelt geschont.
Grill-Tipp #3: Wenden
Wenn du das volle Fleischaroma genießen willst: Nicht zu oft wenden! So können die Aromen an der Oberfläche ungestört karamellisieren.

Grill-Tipp #4: Fisch
Fisch auf dem Rost wird schnell trocken. Fettreiche Fischsorten überstehen kleinere Fehler bei der Zubereitung relativ unbeschadet – deshalb übe am besten mit Lachs oder Forelle, um fürs Grillen mit Fisch ein Gefühl zu bekommen.
Grill-Tipp #5: Gar?
Lass deinem Grillgut Zeit! Kannst du das Fleisch problemlos vom Rost lösen, ist die Zeit fürs Wenden gekommen. Zieh nicht daran, wenn du noch Widerstand spürst – und wende dein Fleisch nicht mehr als viermal, es wird sonst zu trocken.
Grill-Tipp #6: Zweifingerdick
Zweifingerdick für saftiges Fleisch: Achte darauf, dass du etwa zwei bis drei Zentimenter dicke Fleischstücke auf den Rost packst, damit sie auf dem Grill nicht austrocknen; dünnes Fleisch wird viel schneller zäh.
Grill-Tipp #7: Marinade
Fertig mariniertes Fleisch ist schnell gekauft, enthält aber meist Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe und ist häufig minderwertig. Wenn du dein Fleisch selbst marinierst, weißt du, was drin ist – und besser schmeckt‘s sowieso!
Grill-Tipp #8: Achtung, Öl
Nimm vorm Grillen überschüssige Marinade vom Fleisch ab – tropfendes Öl kann einen Fettbrand auslösen. Noch besser ist, gleich indirekt zu grillen oder eine Grillpfanne oder Butcher Paper zu nutzen.
Grill-Tipp #9: Gemüse
Spieß dein Gemüse zum Grillen auf. Einzeln sind geschnittene Gemüsestücke mühsam zu handhaben, daher lohnt sich der anfängliche Mehraufwand. Auf Grillspieße aufgereiht lässt sich das Gemüse leichter wenden und alles wird gleichmäßig gegart.
Grill-Tipp #10: Thermometer
Wenn du dich schon mal geärgert hast, dass dein Fleisch beim Aufschneiden noch nicht oder schon zu gar ist: Ein Fleischthermometer kann dir Kummer ersparen. Du hast immer die Temperatur im Blick und verhinderst, dass dein Fleisch durch das Anschneiden und erneutes Grillen zu trocken wird.
Grill-Tipp #11: Zimmertemperatur
Um dein Grillgut gleichmäßiger durchgaren zu lassen, solltest du es vorm Grillen erst einmal auf Zimmertemperatur erwärmen. Also nimm es früh genug aus Kühlschrank oder Kühlbox.
Grill-Tipp #12: Kein Bier
Auch wenn es viele tun und es cool aussieht: Du solltest den Grill nicht mit Bier ablöschen. Geschmacklich ändert sich nichts, weil die Flüssigkeit schnell verdampft. Außerdem wird die Asche aufgewirbelt und legt sich auf dein Grillgut. Appetitlich ist das nicht.
Grill-Tipp #13: Überblick
Leg dir ein System zurecht, mit dem du den Überblick behältst, was du als erstes auf den Grill gelegt hast und wann du welches Grillgut wenden musst. Sortier z. B. immer von links nach rechts oder kreisförmig im Uhrzeigersinn, beginnend bei „12 Uhr“.
Grill-Tipp #14: Abdecken
Lass fertiges Grillgut nicht auf dem Grill liegen, denn es trocknet so aus. Viel besser: Das fertige Fleisch abdecken und beiseite legen – dann bleibt es warm und zart.
Grill-Tipp #15: Zubehör
Verwende am besten eine stabile Grillzange, um dein Grillgut zu wenden. Gabeln sind zwar praktisch, zerstechen aber die Oberflächen. Damit verlieren deine Leckereien nicht nur Flüssigkeit und werden trocken, der Fleischsaft kann auch in die Kohle tropfen und damit gesundheitsschädliche Verbindungen freisetzen.